Die Injektionslipolyse ermöglicht eine gezielte und anhaltende Reduzierung von kleineren Fettpölsterchen an Problemzonen, die sich weder durch Diät noch durch Sport verringern lassen. Zum Einsatz kommt dabei der wasserlösliche Wirkstoff Phosphatidylcholin (PPC), ein natürliches Lezithin, das auch im Körper vorkommt. Wichtig ist der gleichzeitige Zusatz von Desoxycholat, einer Gallensäure, die Fett löst und in eine Transportform verwandelt. Zusätzlich tragen die Wirkstoffe zu einer Straffung der Haut im behandelten Bereich bei. Die Fettdepots werden nach und nach mobilisiert und auf natürliche Weise ausgeschieden. Pro Behandlung lässt sich auf diese Weise maximal 1 cm Fett „wegschmelzen“. Zusammen mit der Hautstraffung ergibt sich nach ca. 6 Wochen eine oft beeindruckende ästhetische Verbesserung. Der Erfolg der Behandlung hängt von der Struktur des Bindegewebes, der Fettschichtdicke und vom behandelten Bereich ab. Für die Behandlung geeignete Körperregionen sind:
Aufgrund des Langzeiteffekts sollte der Abstand zwischen den Sitzungen sechs bis acht Wochen betragen. Wirkstoffbedingt ist immer mit lokalen Reizzuständen wie z.B. Schmerzen, Rötungen, Schwellungen, Juckreiz oder Hämatome zu rechnen. Die meisten Symptome klingen nach drei Tagen wieder ab. Seltener kommt es zu länger andauernder Berührungsempfindlichkeit, Knoten- oder Dellenbildung, Durchfall oder Zyklusstörungen bei Frauen.
Bei uns sind Sie in kompetenten Händen. Wir beraten und behandeln auf neuestem Wissensstand.